Gedicht von Seiner Heiligkeit Drikung Kyabgön Thinley Lhundup

A brilliant red sun blazes in the sky at dawn,
While sparkling dewdrops glisten on tips of grass,
And crystal clear sounds of animals fill the earth.
Oh what joy! May this world of peace remain forever!

This captivating forest landscape, lush and green,
Is like a metropolis of countless creatures.
May all beings under the power of desire
Find peace in the cool breezes of love and kindness.

Like sea creatures in the depths of the ocean’s deep,
Beings in samsara’s six realms defy counting.
Waves on the ocean of anger surge without relent.
May the Victors quell this surge with their compassion.

In Jambudvīpa, the realm of night and darkness,
Ignorance overpowers all sentient beings.
Like light from the radiant white moon in the sky,
May the light of the Victor’s wisdom show us the way.

Water depends on earth while wind depends on space;
Everything in this world depends on something else.
Let’s keep the earth healthy and protect the environment.
May the dependent origination of the Victors reign supreme.


Based on the repeated requests of Vajra Master Dr. Hun Lye,
I, Könchok Tenzin Kunzang Trinlé Lhundup, the one blessed with the title of “Gyalwa Drikungpa,”
composed this while flying on a plane over the United States
on the 16th of March, 2022, the Year of the Tiger.

May it bring about virtue and goodness!

Translated into English by Lowell Cook (Drikung Dharmakirti Translation Team)

Umweltaktivitäten des Milarepa Retreat Zentrums

 

  • Ökologische Schilfkläranlage. Das Abwasser wird über eine Biokläranlage aufbereitet. Mikroorganismen arbeiten die Fäkalstoffe auf, was übrigbleibt, ist sauberes Wasser, das den Kühen auf der Weide als Trinkwasser zur Verfügung steht.
    Damit die Anlage gesund bleibt, dürfen nur biologisch abbaubare Putz-, Spül-, Wasch- und Kosmetikartikel zu benutzt werden.
  • Eine Kompostanlage, die das ganze Jahr gepflegt wird. Alle Gartenabfälle werden hier gesammelt. Es entsteht ein Haufen, der drei Jahre benötigt, bis er für die Pflanzen genutzt werden kann. Jedes Jahr wird er umgelegt. Dadurch kommt Sauerstoff dazu, der dabei hilft, dass der Kompost besser verrottet und krümelig wird. Dieser Kompost ist der einzige Dünger für die Beete.
  • Der Wald, als sensibles Ökosystem, benötigt Totholz, damit sich Pilze bilden, die ihn gesund halten. Insekten finden im alten Holz Nahrung und Heim. Davon profitieren die Vögel und danken es mit ihrem wunderbaren Gesang im Frühjahr.
  • Für die Vögel wurden zusätzlich 20 Nistkästen aufgehängt, die im Frühjahr alle bewohnt sind.
  • Die Wiesen werden ungemäht belassen, bis der Löwenzahn ausgeblüht hat (Bienenweide). Danach wird gemäht. Auf den beiden Weiden des Zentrums grast eine Kuhherde.
  • Die Regenrinnen wurden weitgehend geöffnet, sodass das Regenwasser der Natur an Ort und Stelle zurückgegeben wird. Der Rest fließt in einen Teich, der von Rehen und Vögeln gerne angenommen wird.
  • Streuobstwiesen mit alten Obst-Sorten wurden angelegt.
  • Als Ausgleichsmaßnahme für den Parkplatz wurde ein Waldstreifen nach Regeln der Biodiversität gepflanzt. Das heißt, im vorderen Bereich stehen Weißdorn, Hartriegel, Wildrose mit ihren Hagebutten, dann kommen Wildbirnen, Kornelkirsche, Wildapfel, dann Buchen, Ahorn und in der letzten Reihe Eichen.
  • Auf der Scheune ist eine Photovoltaik-Anlage angebracht.
  • An der Scheune werden Regentonnen aufgestellt, um daraus die Streuobstwiese zu wässern.
  • Die Lebensmittel, die in der Küche verwendet werden, kommen zu 70% aus biologischem Anbau. Für das Zentrum bestellen wir in einem Bioladen, der auch heimische Landwirte unterstützt.
  • Essensreste werden gesammelt und gehen in die Biogasanlage.
  • Die Beleuchtung im Außenbereich ist komplett aus LED-Leuchten, die nicht in die Breite strahlen, sodass keine Insekten von weither angelockt werden und zu Tode kommen.
  • Die Beete sind so angelegt, dass heimischen Pflanzen der Vorrang gegeben wurde. Bei Blumen und Blühsträuchern wurde darauf geachtet, dass Bienen, Schmetterlinge und sonstige Nutzinsekten Nahrung finden.

⇒ Eine Botschaft von S.E. Garchen Rinpoche an die Welt im Hinblick auf die wachsenden globalen Umweltherausforderungen

Video "We welcome you to a short tour, introducing some of the environmental activities"

Umweltaktivitäten des Milarepa Retreat Zentrums - Ideen aus der Sangha

 

In Planung: Müllsammelaktion

Doing little things can make a big difference!

Warum?

  • Diese Aktivität ist einfach umsetzbar, leicht praktikabel und jederzeit durchführbar.
  • Jeder Einzelne kann von Nutzen sein.
  • Zum Wohle aller Lebewesen ( Tiere, Wasser und Natur schützen).
  • Jedes Hinunterbeugen ist ein Akt der Hingabe an die Erde (Wir leben auf heiligem Boden).
  • Wenn wir die Erde reinigen, reinigen wir uns selbst (Alles hängt mit Allem zusammen).
  • Diese Aktivität sensibilisiert für den alltäglich selbst verursachten Müll und den, den wir vorfinden
    (Es gibt nicht mein Müll oder dein Müll. Müll geht uns alle an).
  • Nur miteinander (Sangha), durch Gemeinsinn und Teamarbeit können wir viel (weg-) schaffen.

Wann:
An einem Wochenende mit regelmäßigem Turnus (Frühling, Sommer und Herbst) -Termin wird noch bekannt gegeben.
Uhrzeit: 9:00 Uhr Dauer: 9:00 - 12:30 Uhr
Ende: Gemeinsames Mittagessen

Wo:
MRZ- Von dort Start ins Einsatzgebiet
Verteilung von: Handschuhe, Müllsäcken, Warnwesten und evtl. Karte mit eingezeichneten Straßenabschnitt

Wichtig:
Mitbringen von Warnweste (aus dem Auto, falls vorhanden), feste Schuhe, evtl. Regenschutz.

Interessierte an dieser Aktion können sich jetzt unter: info@milareparetreat.de melden.